Dr. Scholz ist
Vorsitzender des Gemeinderates der Einheitsgemeinde
Teutschenthal und wird sich auch weiterhin für die Belange
seiner Mitbürger einsetzen.
In
seiner Zeit
als Bürgermeister der Gemeinde Teutschenthal konnte Dr. Scholz
bereits viel für die Gemeinde erreichen.
Hier gehen wir etwas näher auf einzelne Erfolge ein, um Ihnen
einen Einblick in die Kompetenz von Dr. Scholz als
Bürgermeister zu geben.
Abbau
von Schulden
- Seit
Amtsantritt als ehrenamtlicher Bürgermeister 1992 wurde
die pro-Kopf-Verschuldung von ca. 9.000 DM auf ca. 900 €
(2004) gesenkt. Durch eine ausgewogene Haushaltspolitik und Ansiedlung
von Unternehmen wurde erreicht, die Schulden abzutragen und zeitgleich
die Lebensqualität in Teutschenthal erheblich zu steigern.
Ausbau
der Infrastruktur
- Seit 1987
wurden in Teutschenthal Strassen und Geh- bzw. Radwege
saniert und neu gebaut. Fast vollständig hat
Teutschenthal mittlerweile
ein Geh- und Radwegnetz, welches Fussgängern und Radfahrern
ermöglicht jeden Punkt in Teutschenthal sauber und vor allem
sicher zu erreichen.
- Durch die
genannte Infrastruktursanierung konnte die Unfallstatistik um
mittlerweile 500% gesenkt werden.
- Die
Freiwillige Feuerwehr kann durch ihr neues Gerätehaus
bei Einsätzen effektiver agieren und gehört
landesweit zu einer der besten freiwilligen Feuerwehren.
Aus-
und Aufbau von kulturellen Begegnungsstätten
- Trotz
anderweitiger Pläne, konnte das Kulturhaus in Teutschenthal
von der Gemeinde übernommen,
erhalten und schrittweise saniert werden.
- Die
Bücherei konnte erweitert werden und hat im Kultur- und
Gemeindezentrum einen würdigen Platz gefunden.
- Das "Teutsche
Theater Teutschenthal" ist entstanden und bietet sowohl
Jung als auch Alt abwechslungsreiche und unterhaltsame Abende.
- Die Jugend
Teutschenthals wurde tatkräftig von der Gemeinde
unterstützt und es wurden zahlreiche Jugendtreffs ins Leben
gerufen, die der Jugend einen Platz bieten, sich zu engagieren.
Aufbau
von Bau- und Gewerbegebieten und Wohngebieten
- Überall
in Teutschenthal wurden Gewerbegebiete erschlossen. Seitdem haben sich
zahlreiche Firmen in Teutschenthal angesiedelt
(z.B. Bäckerei Schäfer sowie Gross- und
Einzelhandelsketten). Die Firmen haben sich sehr gut ins
Teutschenthaler Leben integriert und unterstützen
ortsansässige Sport- und Freizeitvereine.
- Es wurden u.a.
die Wohngebiete am Kopfweg und dem "Grünen Tor zu
Halle" erschlossen. Die Lebensqualität konnte auch durch
Sanierung bestehender Wohngebiete erheblich gesteigert werden.
- Durch eine
ausgewogene Kombination von Neubau, Sanierung und
Firmenansiedlungen ist Teutschenthal eine der Vorzeigegemeinden in
Sachsen-Anhalt geworden.
Ausbau
von Sport- und Freizeitangeboten
- Die
Teutschenthaler Sportvereine wurden stark von der Gemeinde
unterstützt und konnten seit 1990 ihre finanzielle Situation
stetig verbessern.
- 1994 fand zum
ersten Mal seit 20 Jahren wieder eine
Motocross-Weltmeisterschaft in Teutschenthal statt. Seit 1994 wurden
Weltmeisterschaftsläufe in Teutschanthal jährlich
durchgeführt. Teutschenthal ist heute deutschlandweit der
einzige Austragungsort
von Motocross-Weltmeisterschaftsläufen.
- Spielplätze
wurden errichtet, um jungen Familien zu
ermöglichen, ihre Kinder in einer sicheren Umgebung spielen zu
lassen. Leider ist seit 2004 die Instandhaltung der
Spielplätze stark vernachlässigt worden.
- Bereits 2004
bestand eine Vorplanung zum Bau einer neuen 3-Felder-Sporthalle mit der
Möglichkeit zur Erweiterung (Anbau einer kleinen Schwimmhalle,
um u.a. den Schwimmunterricht in der Grundschule abzusichern). Um
dieses Vorhaben zu verwirklichen waren bereits die notwendigen
Grundstückskaufverträge zu einem Preis von €
3,- /m² optiert. Leider wurde dieses Vorhaben im Gemeinderat
aufgrund engstirniger Parteiinteressen verhindert. Dies hat uns in der
Planungsentwicklung mehr als 5 Jahre zurückgeworfen.
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Im Jahr 2004 trat Dr. Scholz vom Amt des ehrenamtlichen
Bürgermeisters von
Teutschenthal zurück. Warum?
2004 sind die Gemeinden Holleben und Zscherben der Gemeinde
Teutschenthal beigetreten. Aufgrund der nunmehrigen Gesamteinwohnerzahl
von
fast 10.000 war das Ausüben des Bürgermeisteramtes
auf
ehrenamtlicher Basis nicht mehr effizient möglich. Von der
Landesregierung wurde es abgelehnt das Bürgermeisteramt als
hauptamtliches Bürgermeisteramt einzurichten.
Diese Entscheidung war Grund
für den Rücktritt. Dr. Scholz war immer und ist
immernoch der Ansicht, dass man als
Bürgermeister einer Gemeinde mit fast 10.000 Einwohnern nur
effizient arbeiten kann, wenn man täglich als
Bürgermeister einsatzbereit ist.